Wir dokumentieren den Artikel aus der Ausgabe vom 10.09.2019, Seite 9 / Kapital & Arbeit/// Streik im Gewächshaus Arbeitsniederlegung von Agrararbeitern in Andalusien gegen unmenschliche Bedingungen. Gemüseproduzent droht Beschäftigten Dorothea Hellenthal Am frühen Montag morgen treffen sich 30 Arbeiter und Arbeiterinnen vor dem Tor einer eingezäunten Gewächshauslandschaft in Almería. Doch heute gehen sie nicht arbeiten, heute wird gestreikt. »Wir streiken schon
+++ Spendenkonto ES78 3058 0121 7227 2000 4878 +++ Bereits seit zehn Tagen streiken die Arbeiter*innen zweier Gemüse-Plantagen der Gruppe Godoy Hortalizas in Almería, Andalusien. Sie protestieren gegen die rechtswidrige Entlassung festangestellter Kolleg*innen und eine Reihe von Arbeitsrechtsverletzungen: Unter anderem weigert sich die Betriebsleitung, den Mindestlohn von 6,90€ pro Stunde zu zahlen. Da sich die Brüder Felipe und David Godoy gegenüber den
Liebe Freund*innen von Interbrigadas, frei nach dem Motto “Sommer, Sonne, Wellenpracht – Badehose, Rätemacht!” schlüpfen auch wir mittlerweile wieder so langsam aus unseren sommerlichen Badeklamotten und befinden uns in eifriger Vorbereitung auf die kommende Brigade „Marielle Franco“ und weitere anstehende Projekte. Das gefürchtete Sommerloch erhielt zuletzt auch in unserem Terminkalender Einzug, aber nun sind wir mit frischem Dampf und großen Plänen
Liebe Freundinnen und Freunde, die Zeit rennt und der Sommer steht vor der Tür. Der Frühling war bei uns intensiv, kämpferisch und sonnig vor allem für unsere Frühjahrsbrigade „Meena Keshwar Kamal“ in Almería. Es hat sich eine junge und dynamische Truppe zusammengefunden. Sieben der neun Brigadeteilnehmer*innen fuhren mit uns zum ersten Mal auf Brigade. Beeindruckend war es für uns zu sehen
Brigade nach Andalusien im September 2019: Teilnehmer*innen gesucht! Für September 2019 suchen wir, der Verein Interbrigadas, wieder Teilnehmer*innen für unsere internationale Brigade nach Almería, Andalusien. Über einen Monat hinweg unterstützen wir die Arbeit unserer Genoss*innen der Basisgewerkschaft SOC-SAT in Almería. Sie setzt sich für die Rechte von Tagelöhner*innen in der Landwirtschaft, für die Vergesellschaftung von Großgrundbesitz und für solidarische Formen des
La Clase Obrera No Tiene Frontera – Manifestación Schon von Beginn an versuchen wir als Brigade Meena die sehr konkreten Arbeitskämpfe zu vereinen, die den gewerkschaftlichen Alltag prägen. Um systematisch eine Verbesserung der Arbeitssituation in der Region Almeria zu erreichen, ist es wichtig eine politische Organisierung und ein öffentliches Sprachrohr der Arbeiter*innen zu etablieren. Die Demonstration der Landarbeiter*innen am 24.03.2019 für
Acción sindical an einer Grundschule – Prekarität nicht nur im Gewächshaus Unsere regelmäßigen Gewerkschaftsaktionen (acciones sindicales) finden zumeist bei Sonnenaufgang zwischen den endlosen Weiten der Gewächshäuser statt. Dass dies nicht das einzige Arbeitsfeld der SOC-SAT ist, zeigt unsere Informations- und Protestaktion in der vergangenen Woche. Wir unterstützten zweimal den Protest von Arbeiter*innen vor einer Schule in Retamar, einer kleinen Stadt in
Meena Keshwar Kamal Die Namensgeberin unserer Brigade, Meena Keshwar Kamal, war eine revolutionär politische Aktivistin und Feministin in Afghanistan, die sich besonders für Frauenrechte eingesetzt hat. Sie wurde 1956 geboren und widmete insgesamt zwölf Jahre ihres Lebens dem politischen Aktivismus. Meena besuchte eine Mädchenschule in Kabul, deren Lehrer*innen sich aktiv für die Bildung und politische Beteiligung von Frauen einsetzten. Nach der
Im kommenden März steht der internationale Frauenkampftag an. Der feministische Kampf nimmt eine zentrale Rolle in der in der Überwindung des Kapitalismus ein. Wir gestatten uns deshalb einen kleinen Ausflug in die Geschichte der deutschen Frauenbewegung. Mitte des 19. Jahrhunderts bildeten sich in Deutschland erste Frauenbewegungen. Nicht nur in konservativen Kreisen, sondern auch in den eigenen Reihen, stieß die Forderung nach
Wir haben eine internationale Deklaration zu Venezuela übersetzt, die unter Federführung des Linksintellektuellen und kritischen Chavisten Edgardo Lander verfasst wurde und auf die sich sowohl Chavisten von der Basis als auch internationale Wissenschaftler*innen und Solidaritätsgruppen beziehen.