Strategiediskussion Um mögliche Strategien zum Erreichen der Brigdeziele zu diskutieren und zu konkretisieren, hat eine Strategiediskussion statt gefunden. Zunächst wurden noch einmal die Brigadeziele u.a. der feministischen Perspektive, des Schaffens materieller und immaterieller Räume, der migrantischen Selbstorganisierung und der Vernetzung mit anderen politischen Akteuer*innen diskutiert. Durch den Austausch über die Ziele kamen auch weitere Fragen auf: Welche Kriterien werden benötigt, um
Unsere Brigade 2023 ist nach der spanischen anarchistischen Revolutionärin und Dichterin Lucia Sanchez Saornil benannt, die insbesondere für eine starke feministische Perspektive innerhalb des Anarchosyndikalismus kämpfte. Saornil wurde am 13. September 1895 in eine verarmte Madrider Arbeiter*innenfamilie geboren und von ihrem verwitweten Vater aufgezogen. Später studierte sie an der Real Academia de Bellas Artes de San Fernando und arbeitete zudem als
Gewerkschaftliche Organisierung gegen Unionbusting, prekäre Verhältnisse und Willkür – Wie wird Widerstand realisierbar? In der autonomen Region Andalusien, genauer in Almería wird gewählt. Ein Betriebsrat in dem Unternehmen Bio Sol Portocarrero. Eigentlich ist das nichts besonderes, hier in der Region Almería allerdings schon. Unionbusting, prekäre Arbeitsbedingungen und Willkür von Arbeitgeber*innen sind hier fest in den Alltag integriert. Bei Bio Sol wird
Wir rufen zur Teilnahme an internationalen Brigaden nach Andalusien auf. An alle Internationalist*innen, politisch Interessierten, Brigadist*innen und Personen, die sich an der politischen Arbeit von Interbrigadas beteiligen wollen. Ende August bis Anfang November werden wir als Brigade in die Region Almería fahren. Dort stehen wir in Kontakt mit der SAT Almería (Sindicato Andaluz de Trabajadores y Trabajadoras) und anderen Organisationen und
Wir möchten euch von der Sommerbrigade 2022 berichten und zunächst um Verständnis werben, dass nicht bereits mehrere Posts dazu auf unserer Webseite erschienen sind. Wir haben nun diesen ausgiebigen Abschlussbericht verfasst, da wir aufgrund von Stromausfällen in Kuba dort noch keine Fotos sortiert und keine einzelnen Posts geschrieben haben (mehr dazu in der Vorbemerkung). In den letzten zwei Monaten kamen wir
Die Bepflanzung des terreno (Permakultur-Grundstück), der Weiterbau an der Brigadeunterkunft und die Bibliothek standen diese Woche auf unserem Plan! Während an der Brigadeunterkunft vom Maurer Hanoi der Feinputz aufgetragen wurde, haben wir die Zeit genutzt, um die Renovierung der Bibliothek vorzubereiten. Dazu haben wir zunächst die Bücher gesäubert, kategorisiert und schließlich in Kartons verpackt. Die Bücherregale der Bibliothek werden nun für die Werkstatt
Die Brigade Alina Sánchez hat Anfang letzter Woche ihre Arbeit aufgenommen. Wir wollen zu Beginn die Persönlichkeit, nach welcher unsere Brigade benannt ist, vorstellen: Angezogen vom demokratischen Sozialismus ist Alina Sánchez aus dem Herkunftsland Che Guevaras in die Berge Kurdistans gegangen. Das Leben in den Bergen der Freiheit war für sie wie ein Start in ein zweites Leben. Sie blieb monatelang
In den vergangenen Wochen und Monaten wurden im Betrieb Eurosol 19 bei der Andalusischen Arbeiter*innengewerkschaft SAT organisierte Arbeiter*innen entlassen. Die perfide Strategie des Gemüseherstellers besteht darin, selbstbewusste Arbeiter*innen zu drangsalieren, einzuschüchtern, zu entlassen und diese durch neue gefügige Arbeiter*innen zu ersetzen! Unter den kürzlich Entlassenen sogar ein Mitglied des Betriebsrates. Die gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten erkämpften gemeinsam mit der SOC SAT Almería
Querides Compañeres, wir haben weiter fleißig unsere Aufnahmen gesichtet und unsere zweite Episode der Kuba-Brigade Celia Sanchéz fertig geschnitten. Es werden in Zukunft noch weitere Folgen auf euch warten, also bleibt gespannt. Falls ihr selber Interesse habt, an einer Brigade teilzunehmen, dann lest doch mal unseren Brigadeaufruf im letzten Post.
Bei dem Gemüseproduzenten Eurosol kam es in den vergangenen Monaten erneut zu gravierenden Arbeitsrechtsverletzungen, nach dem sich die Situation im Betrieb nach einem erfolgreichen Streik und internationalem Druck im Jahr 2018 deutlich verbessert hatte. Vor allem die gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten werden am Arbeitsplatz von der Unternehmensleitung und den Vorarbeitern systematisch diskriminiert, benachteiligt und unter Druck gesetzt. Die Strategie der Geschäftsführung ist