Der Salvador-Allende-Club in der Jonasstraße in Berlin-Neukölln ist der Treffpunkt der Chile-Freundschaftsgesellschaft und diverser anderer linker Gruppen und Standort der Leihbücherei Elli Fuchs. Der Laden fiel zum wiederholten Mal einem Farbanschlag durch Faschisten aus dem Umfeld des “Nationalen Widerstand” zum Opfer. Daher fand am ersten Juliwochenende eine gemeinsame Aktion von Nutzern des Hauses, den Künstlern von Pirqas al Sur und Interbrigadas
Eine weitere Station für unseren Aufstand der Farben war der Zusammen e.V. im Frankfurter Rödelheim. Der Zusammen e.V. setzt sich solidarisch für diejenigen ein, die in unserer Gesellschaft vor Probleme gestellt werden, die nur schwierig aus eigener Kraft bewältigt werden können. Der Nachbarschaftstreff bietet Beratungsgespräche und vielfältige Aktivitäten an, die sich vor allem an Migrantinnen, Niedriglohn- und Hartz4 Empfänger richten. Zusammen
Am 22. und 23 Juni veranstalteten wir in Zusammenarbeit mit der Hellen Panke und der Rosa Luxemburg Stiftung eine Konferenz zur Erinnerungspolitik und der Aufarbeitung der Verbrechen der Militärregimes in Argentinien, Guatemala und Chile. Ziel der Veranstaltung mit Referenten aus Lateinamerika war es einen Einblick in den aktuellen Stand der Aufarbeitung zu den Verbrechen gegen die Menschenrechte in den jeweiligen Ländern
Nach den Tagen in der Rhein-Main Region organisierten wir in Jena eine weitere Veranstaltung im Café Wagner. Die Veranstaltung wurde durch unsere Interbrigadas Mitglieder in Jena organisiert und war sehr gut besucht. Am nächsten Tag besichtigten wir Weimar. Hier waren natürlich Goethe und Schiller Gegenstand der Tour und anschließend das Ernst-Thälmann-Denkmal. Daraufhin begaben wir uns zum KZ Buchenwald, wo wir das
Am Dienstagmorgen wurden wir von Ver.di Rhein-Neckar in das Hans-Böckler-Haus eingeladen. Hier trafen wir drei Gewerkschaftsmitglieder und Redakteure der Zeitung “Express”, sowie zwei Gewerkschaftssekretäre und eine Schlecker-Betriebsrätin. In diesem Moment befanden sich die Schlecker-Mitarbeiter gerade in Verhandlungen mit dem Konzern und waren interessiert an einem Genossenschaftsmodell. Nach einigen Stunden des Austauschs verabschiedeten wir uns Richtung Frankfurt, wo wir die nächsten Tage
Im Anschluss fuhren wir ins Konzentrationslager Bergen Belsen, um den venezolanischen Gewerkschaftern unsere Geschichte und auch unseren aktuellen Umgang mit Politik und Ideologie verständlich zu machen. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen organisierte uns eine Führung in spanischer Sprache. Am selben Tag, fuhren wir in die Nähe von Celle, zur Heimvolkshochschule Hustedt. Die HvHs Hustedt ist ein Weiterbildungsort für Gewerkschafter. Felix und Paulo berichteten
Arbeiterkontrolle und Genossenschaften – Gewerkschaftsaktivisten aus Venezuela informieren über Betriebskämpfe und Besetzungen (Junge Welt) Als 300 Beschäftigte der insolventen Drogerie-Kette Schlecker letzte Woche vor dem Roten Rathaus in Berlin demonstrierten, bekamen sie viel Unterstützung. Frank Bsirske von der Gewerkschaft ver.di, Gesine Lötzsch von der Partei Die Linke und Björn Böhning von der Berliner Senatskanzlei sprachen sich alle für eine Transfergesellschaft für
Am 14. März begann unser Tour mit venezolanischen Gewerkschaftern besetzter Betriebe. Mit Paulo Cumana von der besetzten Fabrik VIVEX und Felix Martinez von der venezolansichen Bewegung für Arbeiter*innenkontrolle besuchten wir 9 Städte in Deutschland. Dort berichteten sie über ihre Erfahrungen mit der Selbstverwaltung von Betrieben. Als erstes unternahmen wir eine politische Stadttour durch Berlin, bei der wir vom Rosa-Luxemburg-Platz bis zum
Unter dem Motto “La revolución somos todos” (“Die Revolution sind wir alle”) war vom 1-31. Dezember im Cafe Commune in Berlin Kreuzberg eine Fotoausstellung von Eva Haule und der Arbeitsgruppe Venezuela zu sehen. Begleitet wurde diese Ausstellung von mehreren Filmvorführungen und einer Informationsveranstaltung von uns zum Thema “Interbrigadas – Solidarität und Praxis”. Viele Interessierte besuchten die Veranstaltung und wir informierten und
Die knapp einmonatige Kursarbeit der diesjährigen Venezuelabrigade “Pablo Neruda” fand zeitgleich in den Küstenstädten Barcelona und Cumaná statt. In beiden Städten haben wir bereits durch Aktivitäten vergangener Jahre eine größere Anzahl an Kontakten aufbauen können. Schwerpunkt der diesjährigen Zusammenarbeit bildeten die Fischfabrik “Gaviota” in Cumaná und “Vivex”, eine Fabrik für Autofensterscheiben in Barcelona. Beide Unternehmen sind heute nach einer längeren Phase