Am Freitag folgten wir der Einladung der Ver.di-Jugend Bremen einen Info-Abend zu unseren Brigaden nach Andalusien zu gestalten und haben die Gelegenheit genutzt, den neu erstandenen Gewerkschaftsbus für die Andalusische Landarbeitergewerkschaft SOC-SAT auf eine Spritztour auszuführen. Politisch aufgewecktes Publikum Wir freuten uns beim Vortrag über ein politisch sowie im Alter bunt gemischtes und sehr solidarisches Publikum, das unserem Vortrag aufmerksam folgte.
Saludos aus Havanna! Wir sind mit unserer Solidaritätsbrigade zwischen dem 4. und 6. Juli in Havanna angekommen, wo wir von sehr netten Menschen und 32 Grad im Schatten empfangen werden. Unsere Brigade besteht jetzt aus insgesamt 20 Personen, darunter zwei Brigadistas aus Venezuela, Mitgliedern vom Interbrigadas e.V., Cuba Sí und 11 Boxer*innen des Roten Stern Berlin e.V., darunter drei ambitionierte minderjährige
Brigaden zur SOC-SAT nach Andalusien Zwei Mal im Jahr organisieren wir Brigaden nach Andalusien. Über jeweils einen Monat hinweg unterstützen wir die Arbeit unserer Genoss*innen der kämpferischen Basisgewerkschaft SOC-SAT. Sie setzt sich für die Rechte von Tagelöhner*innen in der Landwirtschaft (u.a. in Almería und Huelva), die Vergesellschaftung von Großgrundbesitz und für solidarische Formen des Wirtschaftens im Rahmen von Kooperativen ein. Auch
Liebe Freund*innen, liebe Unterstützer*innen, die heiße Phase unseres Sport- und Renovierungsprojektes in Kuba hat begonnen. Sehr bald schon werden wir in Havanna mit den Sportler*innen im Trainingsort „Rafael Trejo“ trainieren und renovieren. Und so wie bei Salsa die Intensität der Musik und die Leidenschaft der Tänzer*innen mit jeder Minute steigen, so ist auch bei uns in den letzten Wochen der Takt
Wir haben unsere gemeinsame Initiative gegen die rechtswidrigen Praktiken des spanischen Gemüseproduzenten Eurosol erfolgreich beendet. Die gewerkschaftlich organisierten Arbeiter*innen sind wieder eingestellt worden und das Unternehmen hat eine außergerichtliche Einigung unterzeichnet, die auch den restlichen Forderungen der Arbeiter*innen nachkommt…
Liebe Freund*innen von Interbrigadas, Wir freuen uns das erste Etappenziel für die Kubabrigade diesen Jahres bekannt zugeben. Mittlerweile sind viele Sachspenden bei uns eingegangen. Wir konnten einen gebrauchten Boxing kaufen und vieles weiteres Material als Spende bekommen: eine Gewichthebebank, einen Diptrainer und ein Hantelregal für den Kraftraum; Boxsäcke; Spinde sowie Möbel für die Büros der Sportstätte Rafael Trejo. Hierzu haben wir
¡Eurosol en lucha! – Demonstration am 28.03. in Almería Der Arbeitskampf der gewerkschaftlich organisierten Belegschaft des Gemüseproduzenten Eurosol begleitete uns über die gesamte Brigade. Am letzten Tag protestierten wir wie schon am ersten gemeinsam mit unseren Genoss*innen: Das Unternehmen hatte Mitte März zwei Arbeiter aufgrund ihres gewerkschaftlichen Engagements entlassen und vier weitere suspendiert – entsprechend groß war der Unmut. Diesmal ging
Stromausfall im Barrio. Zwölf Häuserblocks sind in Dunkelheit gehüllt, nur die schwachen Lichter der Notausgangsschilder glimmen. Ein Kurzschluss am Donnerstagabend, der Traforaum brennt aus. Alle sind auf der Straße. Wütend, denn so was passiert hier ständig. Am nächsten Abend vor dem Rathaus. „Entweder wir machen Druck, oder wir bleiben die ganze Woche ohne Strom“, ruft Nachbarschaftsaktivistin Chiqui ins Megafon. Es ist
Arbeitsrechtsverletzungen, Proteste und Entlassungen beim Gemüseproduzenten EUROSOL in Almería Seit September 2017 beklagt eine Gruppe von etwa 50 migrantischen Arbeiterinnen und Arbeitern der Firma EUROSOL im andalusischen Almería eine Reihe von Arbeitsrechtsverletzungen in ihrem Betrieb: unbezahlte Überstunden, verweigerte Lohnerhöhungen, unzureichende Sanitäranlagen, mangelnde Arbeitsschutzmaßnahmen und systematische Diskriminierung von gewerkschaftlich organisierten Arbeiterinnen und Arbeitern. Nachdem die Betriebsleitung nicht auf die Beschwerden und Vorschläge
Der Kampf der 22 geht weiter Am 9.3. versammelten wir uns mit den Arbeiter*innen von “AgrupaEjido”, die wir schon in der letzten März-Brigade kennen gelernt [Bericht März 2017] und damals bei ihrem ersten Erfolg gegen das Unternehmen unterstützt hatten. Insgesamt waren 22 Arbeiter*innen ohne ersichtliche Gründe entlassen worden, außer, dass sie die Missstände im Betrieb denunziert, ihre Rechte eingefordert und sich