+++ espanol abajo +++ Organisierung entlang der Lieferkette? Wie im letzten Brigadebericht angeteasert, war letzte Woche eine Delegation Beschäftigter aus Supermärkten und Logistikzentren in Deutschland (Berlin/Brandenburg) in Almeria. Wir haben uns in den letzten Jahre intensiver damit auseinandergesetzt wie eine mögliche Organisierung entlang der Lieferkette der Produkte aus Almeria aussehen könnte und wie somit Kämpfe gemeinsam geführt werden könnten. Eine Wichtigkeit haben wir darin
Tag Archives: Wandbildmalerei
+++ espanol abajo +++ Es ist September und die internationale Brigade Claudia Jones ist in Almería angekommen. Seit Montag, den 08.09 sind wir fünf Brigadist:innen vor Ort. Die ersten Tage waren wir damit beschäftigt, die Unterkunft nutzbar zu machen, die kommenden Wochen konkret zu planen, und in den Gewerkschaftsalltag einzusteigen. Im folgenden Bericht wollen wir euch mehr zu der Brigade Claudia
Gewerkschaftsarbeit im Morgengrauen Auch diese Woche starteten wir tatkräftig und nutzten die Morgenstunden für verschiedene Acciones Sindicales. Gemeinsam mit Arbeitern von BioSabor hissten wir die SOC- SAT Fahnen vor den verschiedenen Produktionsstätten der Firma, dessen Gemüse unter anderem bei Edeka, Rewe, Kaufland und Lidl angeboten werden. In unseren Recherchen fanden wir heraus, dass 45% der Produktion von BioSabor nach Deutschland exportiert
Der Kampf der 22 geht weiter Am 9.3. versammelten wir uns mit den Arbeiter*innen von “AgrupaEjido”, die wir schon in der letzten März-Brigade kennen gelernt [Bericht März 2017] und damals bei ihrem ersten Erfolg gegen das Unternehmen unterstützt hatten. Insgesamt waren 22 Arbeiter*innen ohne ersichtliche Gründe entlassen worden, außer, dass sie die Missstände im Betrieb denunziert, ihre Rechte eingefordert und sich
Volles Programm in allen Städten Nachdem gerade durch den Tod Hamid M.s die letzten Tage des zweiten Brigadeberichts sehr turbulent und voll unvorhergesehener Ereignisse waren, ließ sich die Woche ab dem 21.3. wieder etwas ruhiger angehen, wenn auch nicht weniger arbeitsreich. Jeden Tag fanden in einem oder mehreren der drei Gewerkschaftsbüros Kurse für Spanisch, visuelle Kommunikation oder Arbeitsrecht mit bis zu
Liebe Leute, hier ein kleines schönes Video von unserer letzten Andalusienbrigade. Es zeigt die Entstehungs des Solidaritätswandbildes, das wir an die Außenfassade des Büros der SOC-SAT in Almeria/San Isidro gemalt haben. Geplant und gemalt haben wir es mit migrantischen Gewerkschaftsaktvist*innen aus der Gegend. Kleine Erinnerung: Wir suchen weiterhin nach Teilnehmer*innen für unsere nächste Andalusienbrigade im März 2017. Wir planen einen neben
Nach unserem dreitägigen Aufenthalt in Granada haben wir uns in Richtung Almería auf den Weg gemacht. Die zwischen Mittelmeerküste und der Betischen Kordillere gelegene Region wird seit den 1990er Jahren durch intensivste Gemüseproduktion in Treibhäusern geprägt. Die Mehrheit der in der Landwirtschaft Beschäftigten haben Migrationserfahrungen, in den Gewächshäusern über 90%. Die meisten, ca. 80%, aus Marokko und viele weitere aus subsaharischen
Seit 2016 ist unser 2009 entstandenes Wandbild am Ubhf. Gleisdreieck Kulturtipp auf berlin.de. Hier könnt ihr die Kurzgeschichte zum größten Wandbild in Berlin nachschauen: Aufstand der Farben 2009 – Mural am Hotel Mercure am Gleisdreieck
Ende August besuchten wir im Rahmen unserer Spanien-Brigade die seit eineinhalb Jahren besetzte Finca Somonte. Das Landgut befindet sich zwischen Sevilla und Córdoba, in der Nähe der Ortschaft Palma del Río. Die Landverteilung in Spanien ist geprägt von großen Latifundien, welche sich in den Händen von wenigen Großgrundbesitzern befinden. Zirka 60% der fruchtbaren Böden Spaniens gehören nur 2500 Familien, die gerade
Die zweite Station auf unserer Suche nach einem Ausgangspunkt für unsere zukünftige Arbeit in Venezuela führte uns in den Bundesstaat Portugesa. So wie Barinas ist Portugesa ländlich geprägt und trägt zu einem bedeutenden Teil der landwirtschaftlichen Produktion Venezuelas bei. Im Vorfeld unseres Aufenthalts kontaktierten wir die Aktivistinnen des Kollektivs La Nueva Casika in der Bundeshauptstadt Guanare mit dem Wunsch deren Projekt









