Nach den Tagen in der Rhein-Main Region organisierten wir in Jena eine weitere Veranstaltung im Café Wagner. Die Veranstaltung wurde durch unsere Interbrigadas Mitglieder in Jena organisiert und war sehr gut besucht. Am nächsten Tag besichtigten wir Weimar. Hier waren natürlich Goethe und Schiller Gegenstand der Tour und anschließend das Ernst-Thälmann-Denkmal. Daraufhin begaben wir uns zum KZ Buchenwald, wo wir das
Am Dienstagmorgen wurden wir von Ver.di Rhein-Neckar in das Hans-Böckler-Haus eingeladen. Hier trafen wir drei Gewerkschaftsmitglieder und Redakteure der Zeitung “Express”, sowie zwei Gewerkschaftssekretäre und eine Schlecker-Betriebsrätin. In diesem Moment befanden sich die Schlecker-Mitarbeiter gerade in Verhandlungen mit dem Konzern und waren interessiert an einem Genossenschaftsmodell. Nach einigen Stunden des Austauschs verabschiedeten wir uns Richtung Frankfurt, wo wir die nächsten Tage
Im Anschluss fuhren wir ins Konzentrationslager Bergen Belsen, um den venezolanischen Gewerkschaftern unsere Geschichte und auch unseren aktuellen Umgang mit Politik und Ideologie verständlich zu machen. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen organisierte uns eine Führung in spanischer Sprache. Am selben Tag, fuhren wir in die Nähe von Celle, zur Heimvolkshochschule Hustedt. Die HvHs Hustedt ist ein Weiterbildungsort für Gewerkschafter. Felix und Paulo berichteten
Arbeiterkontrolle und Genossenschaften – Gewerkschaftsaktivisten aus Venezuela informieren über Betriebskämpfe und Besetzungen (Junge Welt) Als 300 Beschäftigte der insolventen Drogerie-Kette Schlecker letzte Woche vor dem Roten Rathaus in Berlin demonstrierten, bekamen sie viel Unterstützung. Frank Bsirske von der Gewerkschaft ver.di, Gesine Lötzsch von der Partei Die Linke und Björn Böhning von der Berliner Senatskanzlei sprachen sich alle für eine Transfergesellschaft für
Am 14. März begann unser Tour mit venezolanischen Gewerkschaftern besetzter Betriebe. Mit Paulo Cumana von der besetzten Fabrik VIVEX und Felix Martinez von der venezolansichen Bewegung für Arbeiter*innenkontrolle besuchten wir 9 Städte in Deutschland. Dort berichteten sie über ihre Erfahrungen mit der Selbstverwaltung von Betrieben. Als erstes unternahmen wir eine politische Stadttour durch Berlin, bei der wir vom Rosa-Luxemburg-Platz bis zum
Unter dem Motto “La revolución somos todos” (“Die Revolution sind wir alle”) war vom 1-31. Dezember im Cafe Commune in Berlin Kreuzberg eine Fotoausstellung von Eva Haule und der Arbeitsgruppe Venezuela zu sehen. Begleitet wurde diese Ausstellung von mehreren Filmvorführungen und einer Informationsveranstaltung von uns zum Thema “Interbrigadas – Solidarität und Praxis”. Viele Interessierte besuchten die Veranstaltung und wir informierten und
Die knapp einmonatige Kursarbeit der diesjährigen Venezuelabrigade “Pablo Neruda” fand zeitgleich in den Küstenstädten Barcelona und Cumaná statt. In beiden Städten haben wir bereits durch Aktivitäten vergangener Jahre eine größere Anzahl an Kontakten aufbauen können. Schwerpunkt der diesjährigen Zusammenarbeit bildeten die Fischfabrik “Gaviota” in Cumaná und “Vivex”, eine Fabrik für Autofensterscheiben in Barcelona. Beide Unternehmen sind heute nach einer längeren Phase
Die Brigade Pablo Neruda ist jetzt seit nunmehr anderthalb Monaten in Venezuela und hat schon viel gesehen und erlebt. Die anfängliche Zeit in Caracas diente dem näheren Kennenlernen der politischen und sozialen Lage in Caracas und Umgebung, wo sich die sozialen und politischen Besonderheiten sehr deutlich widerspiegeln. Während der vielen Aktivitäten lernten die Brigadisten einige Akteure des politischen Prozesses kennen, unter
»Wir wollen mithelfen, die Revolution zu vertiefen« Anfang August startet die Brigade »Pablo Neruda« des Berliner Vereins Interbrigadas e.V. nach Venezuela. Ein Gespräch mit David Wende Von Helge Buttkereit David Wende studiert Spanisch und Informatik in Berlin und hat vor fünf Jahren den Verein Interbrigadas e.V. (www.interbrigadas.org) mitgegründet
Seit einiger Zeit studieren einige Interbrigadas Mitglieder in Jena. Gemeinsam mit verschiedenen Unterstützerinnen planen Sie nun auch dort eine Reihe von Projekten. In einer Veranstaltungswoche vom 9.-19.Mai wollen sie mittels Vorträgen, Filmen und einer Ausstellung über die aktuellen politischen Prozesse in Lateinamerika informieren und die Arbeit unseres Vereins vorstellen. Ziel der Aktionswoche soll es auch sein, Unterstützer für den Austauschaufenthalt von