Nächster Halt: Socialismo 21!? – Venezuela nach Chavez

Mit dem Tod des venezolanischen Präsidenten Hugo Rafael Chávez Frías nahm am 5. März 2013 dessen 14-jährige Regierungszeit ihr Ende. Durch die Schaffung von vielfältigen Sozialprogrammen und die Breite Etablierung von Elementen einer partizipativen Demokratie in seiner Amtszeit, galt der “Comandante” vielen als Personifizierung einer neuen Hoffnung – Der Hoffnung, dass die Geschichte nicht in der globalen Hegemonie des Kapitalismus enden

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Solidaritätskundgebung zur Anerkennung der Wahlergebnisse Venezuelas in Berlin

Deutsche und Lateinamerikanische Aktivisten haben am Mittwochabend in Berlin ihre Solidarität mit dem neu gewählten venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro bekundet. Auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor sprachen sich verschiedene Redner für die Anerkennung Maduros aus, der am Sonntag mit knapp über 50 Prozent der Stimmen gewählt wurde. Die Anwesenden verurteilten die Gewalt von Anhängern der rechten Opposition, in deren

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Drop Dynamic – Wir sind es Leid! Ein Song über Gentrifizierung in Kreuzberg

Der Hip Hop Künstler Drop Dynamic hat einen Song zur Gentrifizierung Kreuzbergs veröffentlicht. Im Hintergrund des Videos ist unter anderem unser Wandbild zu sehen, das wir gemeinsam mit der Kotti & Co Initiative gemalt haben. Im Rahmen des Projekts Aufstand der Farben 2012 entstand das Wandbild dank der argentinischen Muralistas Valeria Orfino und Sergio Condori des Kollektivs Pirqas al Sur. Das

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Ein neues Wandbild für die Fassade des Kurt Lade Klubs in Pankow

Vom 18. bis 26. August gestalteten wir die Fassade des Kurt Lade Klubs in Pankow. Der Lade ist eine von ehrenamtlichen Jugendlichen unter dem Prinzip der Selbstorganisation verwaltete Einrichtung. Dieses Modellprojekt der selbstorganisierten Jugendarbeit, das aufgrund von Kürzungen im sozialen Bereich entstehen musste, versucht den über 30 Jahre alten Freiraum für Jugendliche auf diese Art und Weise zu erhalten. Das Gremium

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Kotti & Co, der Protest und ein großes Wandbild am Kottbusser Tor

In Berlin steigen die Mieten, Menschen müssen ihre angestammte Wohngegend verlassen und werden zwangsgeräumt. Eine bittere Realität, die immer mehr Berliner betrifft. Was kann man dagegen tun? Wenn man sich diese Frage stellt, dann kommt einem mittlerweile fast automatisch die Protestinitiative Kotti & Co in den Sinn. Seit mehreren Monaten hält die Initiative einen Teil des Kottbusser Tors mit einem Protestcamp

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Bunte Kuh in Weißensee

Im Rahmen des Projektes schlugen wir auch dem berühmten Jugendclub “Bunte Kuh” in Weißensee vor deren Hausfassade zu gestalten. Auf dem Plenum der Bunten Kuh bekamen wir gutes Feedback für unsere Idee und machten gleich ein Treffen aus, auf dem das Wandbild geplant wurde. Die Idee des Wandbildes war es die verschiedenen Aktivitäten, die unter dem Dach der Bunten Kuh vereinigt

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Das große Transparent zur Krise

Am 18. Juli mobilisierten wir für eine öffentliche Kunstaktion zum Thema Finanz- und Eurokrise am Kottbusser Tor. Im Vorfeld setzten wir uns mit Valeria und Sergio inhaltlich mit der Krise und ihren Ursachen auseinander. Wir trafen uns unter anderem mit der Attac Berlin Gruppe und sammelten Ideen und Anregungen für das große Transparent. Die Idee ein 80 m² großes Transparent zu

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Restauration des Allende Hauses in Neukölln

Der Salvador-Allende-Club in der Jonasstraße in Berlin-Neukölln ist der Treffpunkt der Chile-Freundschaftsgesellschaft und diverser anderer linker Gruppen und Standort der Leihbücherei Elli Fuchs. Der Laden fiel zum wiederholten Mal einem Farbanschlag durch Faschisten aus dem Umfeld des “Nationalen Widerstand” zum Opfer. Daher fand am ersten Juliwochenende eine gemeinsame Aktion von Nutzern des Hauses, den Künstlern von Pirqas al Sur und Interbrigadas

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Berlin, Kiel und Hamburg – Gewerkschaftertour

Am 14. März begann unser Tour mit venezolanischen Gewerkschaftern besetzter Betriebe. Mit Paulo Cumana von der besetzten Fabrik VIVEX und Felix Martinez von der venezolansichen Bewegung für Arbeiter*innenkontrolle besuchten wir 9 Städte in Deutschland. Dort berichteten sie über ihre Erfahrungen mit der Selbstverwaltung von Betrieben. Als erstes unternahmen wir eine politische Stadttour durch Berlin, bei der wir vom Rosa-Luxemburg-Platz bis zum

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Erster Mai – jenseits des Wachstums

Am ersten Mai konnten wir uns in Kreuzberg auf dem Maifest über viel verteiltes Infomaterial und verkaufte Shirts freuen. Wir haben damit die Tradition aus den letzten drei Jahren aufrecht erhalten und viele Leute für unsere Arbeit sowie die politischen Prozesse in Lateinamerika interessieren können. Auf der Demonstration sind wir natürlich auch mit gelaufen und die davon gemachten Fotos lösten dann

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