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Kein direkter ökonomischer Hebel – Wie sich wehren und organisieren in Erziehung und Bildung?

23. Mai @ 18:00 - 20:00 CEST

Seit den 90er Jahren gibt es starke Kürzungen im Bildungs- und Erziehungsbereich. In Berlin gab es viele Streiks der GEW für einen Tarifvertrag, Gesundheitsschutz (kleinere Klassen, mehr Pädagog*innen), aber die letzten Berliner Regierungen ignorierten sie einfach.
Meistens war der Widerstand dagegen schwierig, denn wem tut es weh, wenn Erzieher*innen und Lehrkräfte streiken? Wie kann trotzallem eine Strategie aussehen sich zu wehren und erfolgreich zu sein? Wie können Eltern, Schüler*innen und Studierende eingebunden werden?

Kommt zum Gespräch mit Inés Heider von der jungen GEW.

Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe Wege zum politischen Streik – Wohin mit der Gewerkschaft? und wir laden euch herzlich dazu in den Berliner Wedding ein. Der Generalstreik ist in Deutschland, anders als z.B. in Frankreich oder Spanien, keine gängige Praxis und der politische Streik vom Streikrecht nicht gedeckt. Doch viele Beispiele aus anderen Ländern zeigen, welche politische Macht Massenbewegungen mit dieser Praxis erlangen können. Um Streiks als politisches Instrument zu nutzen, braucht es aber mehr gewerkschafts- und sektorübergreifender Solidarität und eine breitere Akzeptanz in der Gesellschaft. Daher haben wir Aktive unterschiedlicher Gewerkschaften zum Gespräch über aktuelle Kämpfe und Strategien eingeladen. Wir wollen gemeinsam mit euch und unseren Gäst*innen über die notwendige Verbindung von gesellschaftspolitischen und gewerkschaftlichen Kämpfen diskutieren. Kommt also gerne vorbei und bringt eure Freund*innen und Genoss*innen mit!

Details

Datum:
23. Mai
Zeit:
18:00 - 20:00

Veranstaltungsort

Interbüro
Genter Straße 60
Berlin, 13353 Deutschland
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