Newsletter Juli 2022

29. Juni 2022|Allgemein

Interbrigadas Newsletter Juli 2022

Liebe Freund*innen und Genoss*innen,

das erste halbe Jahr 2022 ist schon wieder an uns vorbeigezogen und wir wollen die Gelegenheit nutzen und euch über unsere vergangenen und anstehenden Aktivitäten zu informieren. Für alle, die uns lange nicht mehr gesehen haben, lohnt sich ein Besuch in den ausgebauten Räumlichkeiten des Interbüros, in der Genter Str. 60 13353, z.B. zu unserer Bürozeit alle zwei Wochen Mittwochs (nächster Termin am 6.7. 17-19 Uhr).

Wir freuen uns immer über Anregungen und Feedback und hoffen, weiter auf eure Unterstützung zählen zu können.

Eure Interbrigadistas

1 Projektbereich Kuba

Der Projektbereich Kuba blickt bereits auf eine Brigade im ersten Quartal zurück und steht nun schon kurz vor der Abreise der nächsten. Es ist vieles im Aufbau, wir suchen auch weiter fleißig Unterstützer*innen und Interessent*innen für die internationalistische Arbeit zwischen Kuba und Europa.

1.1 Brigade Alina Sánchez im April erfolgreich beendet

Die Brigade „Alina Sánchez“ hat erfolgreich den Ausbau des Projektes „Ventana al Valle“ auf Kuba vorangetrieben. Neben einer politischen Tour wurde vor allem praktisch Hand angelegt, aber auch der Austausch mit der Gemeinde in Viñales und mit politischen Gruppen vor Ort gesucht. Für ausführliche Brigadeberichte hier klicken. Wir möchten uns bei allen Spender*innen bedanken, die die zweite Ausbauphase möglich gemacht haben und sogleich auf den nächsten Spendenaufruf hinweisen. Denn das Projekt nimmt weiter an Fahrt auf.

1.2 Spendenaufruf Kuba Brigade 2022

Für die Brigade von Mitte Juli bis Mitte August verfolgen wir mehrere Ziele. Der Fokus wird diesmal auf dem politischen Austausch und, zusammen mit der Gemeinde, auf der Belebung der neu geschaffenen öffentlichen Räume des Projektes liegen. Außerdem werden wir die letzten Baudetails der Brigaden-Unterkunft zum Ende bringen: Den Boden gießen (wenn bis dahin noch nicht geschehen), die Wände streichen und die Unterkunft möblieren.

Wir benötigen finanzielle ebenso wie Sachspenden. Ganz besonders freuen wir uns auf die Teilnahme unserer langjährigen Muralista Genoss*innen aus Argentinien: Valeria und Sergio. Beide Muralistas und ihr kleiner Nachwuchs werden unsere kommende Kubabrigade kreativ und tatkräftig unterstützen – die Wände der neugebauten Räumlichkeiten sollen mit Murales verziert werden. Valeria und Serigio unterstützten uns in der Vergangenheit bereits in Bolivien, Venezuela und Deutschland – nun endlich auch auf Kuba. Auch zur Refinanzierung der Flüge unserer Muralistas sind wir auf Spenden angewiesen.

Für die Sachspenden wurde zusammen mit den Genoss*innen auf Kuba eine Liste der benötigten Materialien aufgestellt, welche nun unten folgt. Wenn ihr uns Sachspenden zukommen lassen wollt, dann schreibt uns zur Koordination zeitnah eine Mail an: info@interbrigadas.org, Denn die Brigade fährt bald schon los! Ansonsten nimmt die nächste Brigade die Dinge mit.

Bitte helft dabei den Aufruf zu verbreiten.

Spendenliste

  1. Brigade-Unterkunft:
    1. Bad Accessoires: Handtuchhalter, Duschablage
    2. Winkel für Regale und Ablagen
    3. Gummistiefel
  2. Für die verschiedene Kurse:
    1. Beamer (Kinoabende)
    2. Bluetooth tragbare Lautsprecher (Tanzkurse)
    3. Kinderspiele (Kinderbetreuung während der Kurse)
    4. Malerei Materialien (Filzstifte, Aquarellfarben, Pinsel, Malblock, Bastelmaterialien)
    5. Menstruationstassen (Feministische Workshops)
    6. Fahrrad- Reparatur- Materialien:
      1. Kettenöl
      2. Bremsklötze (vorne und hinten)
      3. Ketten für 7er Gangschaltung
      4. Fahrradständer
      5. 28 Zoll Vorderlaufrad
      6. Rostentferner
      7. Maulschlüsselset
      8. Imbusschlüssel
      9. Gangzüge
      10. Fahrradtaschen
  3. Für die Wandbilder (Murales)
    1. Pigmentpulver (verschiedene Farben)
  4. Für den Multifunktionsraum:
    1. LED Scheinwerfer
    2. DMX Lichtmischpult
    3. DMX Kabel (3- phasig)
    4. LED Verfolger Scheinwerfer
    5. Spiegelkugel + LED Spots (4x)

2 Projektbereich Andalusien

Der Projektbereich Andalusien hat sich in diesem Jahr viel mit dem weiteren Aufbau von nachhaltigeren Organisationsstrukturen bei Interbrigadas beschäftigt. Die Gliederung in unsere Projektbereiche und die Schaffung von Arbeitsgruppen mitsamt der anfallenden Kommunikationsarbeit ist sehr herausfordernd. Gleichzeitig hat die Corona-Pandemie die Arbeit nicht gerade erleichtert, aber wir sind froh, weiterhin am Ball zu sein und schauen mit Vorfreude auf die anstehenden Projekte. So ist im Spätsommer auch wieder eine Brigade nach Andalusien geplant. Das Filmprojekt „Früchte des Widerstands“, das uns über den Winter und das Frühjahr beschäftigt hat, findet sich in der letzten Phase der Fertigstellung.

2.1 Filmprojekt „Früchte des Widerstands“ freut sich über Unterstützung

Das Filmprojekt über die Arbeits- und Lebensbedingungen sowie politische Organisierung der Menschen war in den letzten Monaten in der Schnittphase. Wir haben bereits erste beeindruckende Ausschnitte ansehen dürfen. Aber so viel sei schon gesagt: Die Arbeit hat sich gelohnt! Die hohe Professionalität in der Umsetzung des Projektes gibt den Bildern eine kraftvolle Sprache und wir denken auch eine größere Strahlkraft. Wir freuen uns schon sehr auf die Planung der Premiere Ende des Jahres und anschließend mit dem Film auf Tournee zwischen Almería und Berlin zu gehen.

Das Filmprojekt hat bereits Unterstützung von über 2000€ von euch erfahren, dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Für eine zeitnahe Fertigstellung insbesondere bei Farbbearbeitung und Übersetzungen wäre eine weitere kleine Finanzspritze hilfreich. Dadurch könnten die am Projekt Beteiligten sich stärker auf die Arbeit am Film konzentrieren und andere Arbeiten, auf die sie zum Lohnerwerb angewiesen sind, zu Gunsten der Fertigstellung aufschieben.

Wir würden uns über jede weitere Spende für das Projekt sehr freuen.

Spenden mit Betreff: „Früchte des Widerstands“

Empfänger: Interbrigadas e.V.

IBAN: DE44 4306 0967 1130 8107 00

2.2 Podiumsdiskussion auf dem Agrikulturfestival in Freiburg am 23.7.2022, 15h

Unter der Fragestellung „Wer macht uns satt? – Landwirtschaftliche Arbeitsverhältnisse heute und im utopischen Morgen“ nehmen wir an einer Podiumsdiskussion auf dem Agrikultulturfestival teil. Wir freuen uns über die Einladung und sind sehr gespannt.

Hier die Ankündigung:

Viele Hände waren beteiligt, bis die Gurke, der Spargel oder die Erdbeere schließlich auf unseren Tellern landen. Wer uns hier satt macht und wie es um die Arbeitsbedingungen steht, ist dabei weitgehend unsichtbar. Schließlich findet der erste Kontakt mit Lebensmitteln in der Regel im Supermarkt statt – in einer Gesellschaft, in der heute lediglich 1,3% der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft arbeiten. Mit der Podiumsdiskussion „Wer macht uns satt? – Landwirtschaftliche Arbeitsverhältnisse heute und im utopischen Morgen“ wollen wir diese Arbeitsverhältnisse in der Landwirtschaft aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Und fragen:

Warum wird eine derart “systemrelevante” Arbeit unter großer körperlicher Belastung so geringgeschätzt und schlecht entlohnt?

Was haben diese Verhältnisse mit Kapitalismus, Kolonialismus und Rassismus zu tun?

Wie kann globale Gerechtigkeit morgen auf unseren Tellern aussehen?

Die Klimakrise ist in vollem Gange während die Landwirtschaft weiterhin auf hohe Mechanisierung, Raubbau an Böden, Wasser und Biodiversität und Saisonarbeit setzt – Wie müssen wir landwirtschaftliche Arbeit in einer postfossilen Welt neu denken?

Welche Alternativen zu den vorherrschenden Verhältnissen gibt es schon jetzt, wohin soll die Reise gehen und welche Widersprüche und Hürden ergeben sich auf dem Weg?

Mit uns diskutieren:

Horst Ritter (Betriebsleiter Demeter-Gärtnerei Piluweri)

Interbrigadas (internationalistische Bewegung mit Nord/Süd-Fokus)

Martin Linser (Kreisverbandsvorsitzender des Badischen

Landwirtschaftlichen Hauptverbandes)

Tonia (Gärtnerin bei der Solawi Gartencoop Freiburg)

Moderation: Judith Petzold und Luciano Ibarra

2.3 Andalusien Brigade

Endlich ist es wieder soweit. Eine Brigade macht sich im September auf nach Andalusien, um unsere Kooperation mit der andalusischen Arbeiter*innengewerkschaft SAT wieder aufleben zu lassen! Wir gehen mit alten und neuen Zielen in die Brigadearbeit.

Die Brigade “Saïda Menebhi” im September 2018 mit Gewerkschaftsaktivist*innen.

Die gemeinsame Reflexion der Stärken und Schwächen bisheriger Brigadearbeit und Kampagnen zur Unterstützung der Arbeitskämpfe vor Ort wird genau so Teil der Brigade werden, wie die praktische Unterstützung der politischen Gewerkschaftsarbeit.

Wir blicken mit Vorfreude auf die bevorstehende Brigade und werden euch über die nächsten Schritte auf dem Laufenden halten.

3 Interbüro

Das Interbüro hat seit März seine Pforten geöffnet und blüht immer mehr auf. Es erfreut sich großer Beliebtheit bei vielen Organisationen und Gruppen: Treffen werden abgehalten, offene Angebote gemacht und Veranstaltungen durchgeführt. Es ist fast jeden Tag etwas los. Trotzdem stehen wir noch vor vielen Herausforderungen, denn neben der Raumverwaltung ist sowohl die finanzielle Absicherung, als auch die Koordination und das weitere Zusammenwachsen aller Beteiligten eine nicht zu unterschätzende Aufgabe.

3.1 Spendenkampagne „1m² Internationalismus“ braucht euch!

Wir haben schon einige Unterstützer*innen gewonnen, die bereit sind, die monatlich anfallenden Kosten für unsere neu geschaffene Struktur zu unterstützen. Aber der Weg zur vollständig selbsttragenden Finanzierung ab nächstem Jahr ist noch weit.

Mit 12,50€ monatlich sicherst du 1m² Internationalismus

Unser Büro liegt im Berliner Wedding und bietet 86m² Platz für Organisationen, Gruppen und Menschen, die sich Internationalismus auf ihre Fahnen geschrieben haben. Und jeder Quadratmeter kostet. Wenn du unser Anliegen unterstützen möchtest, freuen wir uns neben Einzelspenden vor allem über eine dauerhafte Fördermitgliedschaft. Zur Finanzierung der 86m² brauchen wir im ersten Jahr 86 Menschen, die bereit sind uns mit monatlich 12,50€ zu unterstützen. 20 Leute haben wir schon gefunden. Natürlich freuen wir uns auch über kleinere oder größere Beträge. Nur mit eurer Unterstützung können wir diesen Raum unabhängig und nachhaltig gestalten. Hoch die Internationale Solidarität!

Um Förmitglied zu werden schicke uns dieses ausgefülltes Formular an:
members@interbuero.org

Hinweis: Wir wären euch sehr dankbar, denn es reduziert den Verwaltungsaufwand enorm, wenn ihr uns ein SEPA-Lastschriftmandat für halbjährlichen Einzug erteilt, siehe zweite Seite des Formulars. Wenn es wirklich nicht anders geht, könnt ihr uns nur die erste Seite des Formulars ausfüllen und einen monatlichen Dauerauftrag einrichten. Vielen Dank!

Hier sind die Kontodaten für einen Dauerauftrag:
Interbrigadas e.V.
IBAN: DE44 4306 0967 1130 8107 00
Betreff: Interbüro

Internationale Solidarität ist heute nötiger denn je, da die drängenden sozialen und ökologischen Probleme der Welt auch im 21. Jahrhundert weiter ungelöst bleiben. Was oft fehlt sind Räume und Strukturen, in denen wir der Solidarität wieder mehr Leben einhauchen können. Das InterBüro möchte genau hier ansetzen und dauerhafte Beziehungen zu fortschrittlichen Bewegungen, Organisationen und Menschen weltweit knüpfen. Dazu gehört für uns: den Austausch durch internationale Brigaden zu stärken, Solidaritätsaktionen zu organisieren, Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit zu leisten und damit eine Basis für einen zeitgemäßen Internationalismus aufzubauen.

3.2 Workshop „Kolonialismus und Widerstand – auf den Spuren deutscher Steinkohleimporte aus Kolumbien“

Die Initiative „Still Burning“, das „Joutai-Festival“ aus Kolumbien und das Interbüro laden euch ein:

Wann: 2.Juli 12:30-15:00 Uhr

Wo: auf dem Klimafestival „Klimatak“ in Pankow, Mühlenstraße 24, 13187 Berlin.

Eintritt frei!

Beschreibung: Kolumbien war 2021 das viertwichtigste Herkunftsland für Kohle in Deutschland mit einem Anteil von 5,7 Prozent an allen Steinkohleimporten. Gut 2,3 Millionen Tonnen Steinkohle kamen insgesamt von dort und der Kohleausstieg ist mit dem Russland-Ukraine-Krieg in weite ferne gerückt. Ein Grund mehr für uns, sich in diesem Workshop mit den Auswirkungen des Steinkohleabbaus und -exports aus dem Departamento Guajira (Kolumbien)sowie den damit zusammenhängenden kolonialen Strukturen zu beschäftigen.

Wir zeigen einen Filmausschnitt aus der Webserie “Still burning” zum Thema “Kolonialismus und Widerstand”. Im Anschluss werden wir eine kollektive Erinnerungsarbeit für die durch die Auswirkungen des Kohlebergbaus verstorbenen afro-kolumbianischen und indigenen Kinder aus der Region Guajira leisten, indem wir für die Region typische Papierdrachen bauen und uns dabei weiter zu dem Thema austauschen. Die Veranstaltung findet auf spanisch mit Übersetzung ins Deutsche statt.

Hintergrund: In La Guajira, Kolumbien, befindet sich das Bergwerk El Cerrejón, das von Glencore betrieben wird und Kohle nach Deutschland, in die USA, nach Asien und in die Türkei verkauft. Es ist das größte Kohlebergwerk in Lateinamerika und das viertgrößte der Welt.

Eine der Folgen des Kohleabbaus in der Cerrejón-Mine in Guajira, insbesondere für die ansässigen afroamerikanischen und indigenenBevölkerungsgruppen ist die Vernichtung von Saatgut, das Verschwinden von Flüssen und die Luftverschmutzung seit 40 Jahren. Dies hat zu einer humanitären Krise durch Hunger und Durst geführt, die sich in den letzten zehn Jahren noch verschlimmert hat, wobei Kinder und Frauen am stärksten betroffen sind. Mehr als 5.000 Kinder sind an den Folgen mangelnder Nahrungsmittel- und Wassersicherheit gestorben.

Über die Organisator*innen: Joutai-Festival & Still Burning

Joutai-Festival: Joutai bedeutet Wind auf Wayunaiki (Sprache der Wayuu-Indigenen). Das Joutai-Festival wurde in Riohacha (Guajira) ins Leben gerufen, um der Kinder zu gedenken, die in Guajira gestorben sind. Jeder Drachen steht für ein Kind, das nicht mehr da ist. In diesem Jahr 2022 findet das Festival im August in Berlin statt, um an die ökologischen und sozialen Folgen der Kohleausbeutung zu erinnern. Das Festival wird im November dieses Jahres 2022 in La Guajira stattfinden.

Still Burning: Ist eine dokumentarische Webserie und ein Netzwerk zwischen Deutschland und Kolumbien für den Widerstand gegen den Abbau und die Ausbeutung von Kohle. Sie problematisiert die Machtverhältnisse zwischen Europa und den Völkern des südlichen Abya Yala. Sie führt seit 2019 Aktionen in Kolumbien durch, um die humanitäre Notlage, den Ethnozid und den Völkermord in La Guajira im Zentrum des Landes sichtbar zu machen, und arbeitet dabei mit den sozialen Organisationen CINEP und CAJAR zusammen, die die Gemeinschaften in diesem Gebiet seit Jahrzehnten begleiten.

3.3 Soliverkauf Olivenöl und Kaffee alle zwei Wochen

Wir öffnen alle zwei Wochen am Mittwoch zwischen 17-19 Uhr die Türen für den Soliverkauf von solidarischem Olivenöl aus der Kooperative der SAT sowie Kaffee aus zapatistischen Gemeinden in Chiapas (Südmexiko) sowie dem Cauca in Westkolumbien. Mit eurem Kauf unterstützt ihr die Bewegungen in Mexiko, Kolumbien und Andalusien, den solidarischen Handel als auch die Struktur des Interbüro hierzulande. Gerne weitersagen!

Der nächste Termin ist:

6.7. 17-19h

Ihr findet uns in der Genter Str. 60 13353 Berlin.

3.4 Veranstaltungsbericht „Youth against Tyranny“ – Widerstand gegen faschistische Regierung auf den Phillipinen

Auf den Philippinen hat die Jugend- und Studentenbewegung im Laufe der Geschichte bis zum heutigen Tag den revolutionären Kampf gegen Kolonialregime, Unterdrückungssysteme und faschistische Diktatoren angeführt. Von den Katipunan 1892, als sich junge Menschen gegen die Spanier auflehnten, über den First Quarter Storm 1970, bei dem Tausende von Studenten gegen die Marcos-Diktatur protestierten, bis hin zu den heutigen jugendlichen Umweltaktivisten, die von der Polizei verfolgt und ermordet werden, geht der Kampf der philippinischen Jugend weiter und erfordert internationale Solidarität und Stärke.

Gemeinsam mit den Genoss:innen von Alpas-Pilipinas, Gabriela-Germany und Panalipdan Youth haben wir uns am Samstag, den 25. Juni über die aktuellen Entwicklungen in den Philippinen ausgetauscht. Nach dem Sieg der faschistischen Rechten bei den Wahlen im Mai ist internationalistischer Widerstand nötiger denn je.

Hauptredner war Vennel Chenfoo, ein studentischer Aktivist, der sich seit langer Zeit für die Rechte der Unterdrückten in den Philippinen einsetzt und derzeit aufgrund politischer Repression im Exil in Deutschland wohnt.

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