Bericht der Brigade Mika Etchebéhère

7. Juni 2017|Allgemein

Mit über 30 Teilnehmern aus Deutschland, Argentinien und der Schweiz war die Brigade Mika Etchebeherre, die von August bis Oktober 2010 in Venezuela stattfand, unsere bisher größte.

In den ersten zwei Wochen nach Ankunft in Caracas widmeten wir uns vor allem den Renovierungsarbeiten unserer neuen Räumlichkeiten in der Avenida Urdaneta im Zentrum von Caracas, die uns von der Hausbesetzerbewegung “los sin techos” zur Verfügung gestellt wurden und als Unterkunft für Brigadist*innen in Caracas und Kulturzentrum für Kurse und Veranstaltungen genutzt werden sollen.

Unser Plan für die Zukunft ist es auch, ein internationales Haus zu gründen, das internationalistischen Kollektiven die Möglichkeit bietet sich gemeinsam zu organisieren und ihre Projekte zu vernetzen.

Neben der Arbeit am Haus begannen wir in politischen Touren uns mit der venezolanischen Realität und den revolutionären Prozessen vertraut zu machen. Wir trafen uns mit verschiedenen politischen Kollektiven, besichtigten die besetzte und verstaatlichte Fabrik Inveval, verbrachten einige Tage im Barrio 23 de enero und besuchten Misiones und Medien, wie den Fernsehsender Avila TV.

Am 16. August luden wir alle Bekannten und Interessierten